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Kolumnen mit Sabine Kroh

An dieser Stelle berichtet die Hebamme Sabine Kroh regelmäßig aus Ihrem Berufsalltag.

Sie ist Gründerin von „call a midwife“ und unterstützt mit Ihrem Team zahlreiche Frauen weltweit in der Schwangerschaft und im Wochenbett. 


Im Dauereinsatz

Nach der Entbindung erklärte mir der Vater, dass seine Frau seit der letzten Geburt keine Leber mehr habe und ich nicht länger auf diese warten müsse. Völlig perplex antwortete ich: "Die gute Nachricht: Ihre Frau hat ihre Leber noch. Die schlechte: Es wird gleich wieder "so etwas" herauskommen. 

Pizza ohne Brust, bitte!

Egal, ob in der Klinik oder freiberuflich - in unserem Hebammenalltag ist kaum Zeit für ein regelmäßiges Essen. Deshalb freue ich mich immer sehr auf einen gemütlichen Abend mit meiner Tochter in unserer Lieblingspizzeria.

Geburt - kann ich allein!?

Die Naturgeburt, die ekstatische Geburt oder die magische Traumgeburt - das sind nur einige Bezeichnungen eines neuen Trends. "Du bist dafür gemacht. Du brauchst keine Hebamme oder Ärzte", versichert eine Ärztin, die selbst Kinder allein zu Hause geboren hat, auf ihrer Website. 

Elternwünsche

Immer häufiger kommen Eltern mit dem vermeintlich perfekten Plan für die Geburt ihres Kindes in den Kreißsaal - wir Hebammen sollen diesen dann "nur" noch umsetzen. Uff, und was nun?, frage ich das Paar, das mir eine solchen Plan entgegenstreckt.

Neues Jahr, alte Probleme?

Das Jahr 2022 liegt hinter uns. Corona, Umweltkatastrophen, Krieg und wachsende Flüchtlingsströme flimmerten über die Bildschirme und bestimmten unser Leben, unsere Gespräche und unser Miteinander. 

Alles wieder ohne Maske?!

Nun ist sie weg - die Maskenpflicht im Krankenhaus. Nach drei Jahren soll nun alles wieder normal sein?

Perspektivenwechsel

Die Pflege hat gestreikt und auch wir Hebammen waren wieder mit dabei. Dieses Mal war ich vom Streik ganz anders betroffen - als Patientin. 

Ferne Not, nahe Hilfe

Am 8. Oktober 2023 erlebte ich einen besonderen Wochenbettbesuch: Die Eltern der jungen Mutter leben in Israel in einem der Kibbuze, die am Tag zuvor überfallen worden waren ...